Sportschule Hennef wird neue Heimat der Hennes-Weisweiler-Akademie

20.01.2011

Die Hennes-Weisweiler-Akademie des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zieht im Sommer 2011 in die Sportschule Hennef und wird dort künftig ihren Sitz haben. Somit findet bereits der im Juni beginnende 58. Fußball-Lehrer-Lehrgang unter der Leitung von Chef-Ausbilder Frank Wormuth in der traditionsreichen Talentschmiede des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) statt.

„In der Deutschen Sporthochschule Köln hatten wir, was die Ausnutzung der Infrastruktur angeht, eine Obergrenze erreicht“, erklärt Wormuth im DFB-Journal den Grund für den Umzug. In der gut 30 Minuten entfernten Sportschule Hennef seien die Gegebenheiten optimal. Die Kooperation mit der Sporthochschule läuft weiter.

Schon heute führt der Deutsche Fußball-Bund 70 Prozent seiner Trainer A-Lizenz-Lehrgänge sowie zahlreiche Trainer-B-Lizenz-Lehrgänge in der 1950 gegründeten und 2006 modernisierten Sportschule Hennef durch. Durch die Anbindung der Hennes-Weisweiler-Akademie wird so eine noch engere Verzahnung in der Trainerausbildung erreicht.
 
Stimmen:
FVM-Präsident Alfred Vianden:
“Wir sind sehr stolz, dass uns die Verantwortlichen des DFB ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Die Teilnehmer finden in Hennef perfekte Bedingungen für ihre Ausbildung vor. Wir werden alles tun, damit sich das gesamte Team rundum wohl fühlt.“

Andreas Eichwede, Leiter der Sportschule Hennef:
„Wir verstehen die Entscheidung als Kompliment für unsere bisherige Arbeit, aber auch als große Verpflichtung. Wir freuen uns auf diese Herausforderung und über die Tatsache, dass die Sportschule Hennef zu ihrem 60. Geburtstag einen weiteren Meilenstein passiert.“
 
Klaus Pipke, Bürgermeister der Stadt Hennef:
„Die Umsiedlung der Hennes-Weisweiler-Akademie von Köln nach Hennef belegt vor allem das hohe Ansehen der Sportschule des Fußball-Verbandes Mittelrhein. ‚Trainer made in Germany' ist ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel – 'Trainer made in Hennef' ist eine Ehre, die unsere Stadt stolz macht. Wir freuen uns auf die Akademie und werden ihre Arbeit nach Kräften unterstützen."